Erfolgreiche Praxis
Entwicklung der Methode als freies und unabhängiges System zur Erzeugung dynamischer Inhalte basierend auf einem innovativen Bildungsansatz.
„Was wir in Zukunft wirklich brauchen, ist eine Möglichkeit, scheinbar gegensätzliche Informationen zu einer neuen Synthese zu verbinden. Mit anderen Worten, wir müssen die Dinge neu betrachten. Prof. Allan Snyder, Direktor des Centre for the Mind an der Universität von Sydney, Australien
Die Papillon Methode verbindet verschiedene, bisher streng voneinander getrennte, Wissensbereiche und stellt fehlende Zusammenhänge her, um ein vollständigeres Bild eines Themas zu entfalten.
Sie erzeugt eine vielfach vernetzte Wissenswelt, die sich um ein Thema dreht und es in seiner ganzen Tiefe beleuchtet. Die freie Verknüpfung vieler Betrachtungsweisen fördert das Denken in unterschiedlichen Zusammenhängen sowie Gegensätzen und entwickelt ein Bewusstsein für eine komplexere Welt.
PRAXISERPROBUNG, TEST I, Ellen-Key-Oberschule, Berlin, ohne die Möglichkeit einer digitalen Darstellung, Projektleiterin Frau Günther
Das Potential der Erzählung in der Bildung spielt eine positive Rolle bei der Schaffung sinnvoller Lernkontexte. Der Wechsel zwischen Phantasie und Realität erzeugt den Schatz der intrinsischen Motivation.
WARUM WISSENSVERMITTLUNG DURCH GESCHICHTEN?
Die Antwort liegt in der Funktionsweise des Gehirns: Wir erinnern uns besser an Dinge, wenn mehr als ein Sinn beteiligt ist. Was keine emotionale Färbung hat, gerät leicht in Vergessenheit.
Geschichten erreichen alle Menschen egal welcher Herkunft. Sie wecken Interesse, sich in andere hineinzuversetzen und Mitgefühl, als einen zentralen Aspekt der emotionalen Intelligenz. Sprach- und Lesekompetenz werden gesteigert, da lesen die wichtigste Voraussetzung für den Lernerfolg ist.
PRAXISERPROBUNG, TEST II, Ellen-Key-Oberschule, Berlin, erste digitale Erprobungsmöglichkeit auf dem Wiki der Bildungsinitiative „One Laptop Per Child“ (OLPC), Projektleiterin Frau Günther
Gutachter: Hans Prengel, Dipl. Medienwissenschaftler, Technische Universität Berlin, Fachgebiet: Medienwissenschaft
„Papillon ist ein mediendidaktisch lohnenswertes, wie mit Blick auf die Zukunft dringend notwendiges und lernpsychologisch (Motivation/Interesse und Handlungsorientierung) ein sehr vielversprechendes und unterstützenswertes Projekt.“
Freie Universität Berlin unterstützt das Projekt mit Bachelorarbeit und Prototyp
Bachelorarbeit am Institut für Informatik der Freien Universität Berlin, Arbeitsgruppe Software Engineering
Iterative und benutzerorientierte Entwicklung der Browser-Erweiterung GoHyper
ALLEINSTELLUNGSMERKMAL
Nachgewiesen durch Bachelorarbeit.
„Eine Anwendung, mit der ein persönliches Netz von Quotes und Links aufgebaut werden kann und durch die Mehrfachverlinkung unterstützt wird, existierte jedoch vor GoHyper noch nicht.“
Information und Dokumentation des Projektfortschritts bis 2010
„Alles ist Wechselwirkung“, nichts ist statisch, begreift Alexander von Humboldt die Welt.
Diesem Ewigkeitsprinzip fühlt sich das Bildungskonzept „Papillon“ in ganz besonderem Maße verpflichtet. In Verbindung mit der Blob Technologie werden Fähigkeiten entwickelt, sich an neue Welten anzupassen und Architekt seiner eigenen Wissensbibliothek zu werden.
Im Rahmen des Comenius Projektes der EU wird Partnerschulen aus Schweden, Luxemburg und Spanien die neue Lehr-/ Lernmethode vorgestellt
Auf Vorschlag von Dr. Rietz, Schulleiter der Ellen-Key-Oberschule und Dipl.-Medienwissenschaftler, Hans Prengel, TU Berlin, wird das Projekt „Papillon“ den Comenius Partnerschulen aus Schweden, Luxemburg und Spanien vorgestellt.
„Ein so großartiges Projekt haben wir gesucht. Das ist ein Konzept, das auch wirklich in der Praxis funktioniert.“ Jacqueline Weber-Hengen, Professeur, Lycée Technique des Arts et Métiers, Luxembourg, Koordinatorin europärischer Projekte
Der Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen, Dr. Karl-Heinz Koehler, informiert die UNESCO-Schulen über das Bildungskonzept „Papillon“.
„Ich finde das Projekt sehr interessant. Ich habe die Informationen über das
Projekt an die Schulen des deutschen UNESCO-Schulnetzwerkes geschickt.“ Dr. Karl-Heinz Köhler Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen, Deutsche UNESCO-Kommission e.V./German Commission for UNESCO/Commission Allemande pour l’UNESCO
Hainberg Gymnasium Göttingen nimmt Bildungskonzept „Papillon“ in das Netzwerk der UNESCO-Projekt-Schulen auf
Zur Projektvorstellung haben die UNESCO-Koordinatorin Monika Kleineberg und Sabine Schlieper, Lehrerin für Deutsch, Normen und Werte, am Hainberg Gymnasiums Göttingen, eingeladen.
The Interconnectedness of Knowledge in the 21st Century“ komplette Projektdarstellung einschließlich Internetbuch, Bildungskonzept, Publikation
vom Denkmodell zur „Blob“ Technologie als neuartiges Recherchewerkzeug
Gestaltung und Entwicklung der Projektpräsentation „Neue Dimension des Lernens“
Erarbeitung der gemeinsamen Webseite: „Neue Dimensionen des Lernens, Denkens, Suchens“ – wie durch ein digitales Bildungskonzept Schlüsselkompetenzen für die Arbeitswelt der Zukunft gefördert werden, deren Arbeitswelten heute noch unbekannt sind.